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Erfahrungsbericht: 10 Tage in der Pferderettungsstation in Portugal

Veröffentlicht am 17.08.2016

Heute war mein Abreisetag und ich bin wieder in Deutschland angekommen. Es war eine wundervolle Zeit in Portugal. Einerseits sehr traurig, da es kaum zu glauben ist wie die Menschen (größtenteils Zigeuner und arme Bauern) mit den Pferden umgehen. Sie lassen die Tiere bei über 40 grad in praller Sonne angebunden auf freien Feldern stehen ohne sich um Wasser, Futter oder tierärztliche Versorgung zu kümmern. Ganz schlimm ist es wenn sogar die Zigeunerkinder mit Stöcken auf die Pferde losgehen und sie schlagen...  Schwere Lasten müssen sie tragen und werden als "Sklaven" und Nutztiere missbraucht. Diese Tiere können nichts dagegen tun und werden so stark misshandelt bis sie teilweise nicht mehr brauchbar sind und zum Schlachter kommen. Die schöne Seite des Projekts war jedoch zu sehen wie engagiert der Verein (Their Voice Portugal) ist, und Sharon (die Gründerin des Vereins) mit all ihrer Kraft versucht den Tieren zu helfen. Ich habe großen Respekt davor was hier auf die Beine gestellt wird und auch viele Menschen aus Deutschland versuchen mit Spendengeldern und Aufnahme der Rettungstiere zu helfen. 

Die Menschen und Tiere (egal ob Pferde, Hunde oder Katzen) leben in so einer Harmonie zusammen, die liebevolle Fürsorge ist hier deutlich zu spüren  Schön, dass es Orte gibt wie diese  Ein toller Verein der Pferdeseelen wieder glücklich und gesund macht.

Ich danke TVP (Their Voice Portugal) für die tolle Zeit und für alles was ich dort lernen und erleben konnte.

Beste Grüße, Katharina Skupien (Horse Assisted Coach). P.S.: Anbei ein paar Impressionen aus meiner Zeit in Portugal: